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 Polnische Kultur in München

Einige werden sich fragen, warum ich ausgerechnet über die polnische Kultur in München einen Blog schreibe. 
Es hat eine große Rolle gespielt, dass ich seit fast 20 Jahren mit einer Polin, meiner Frau Malgorzata zusammenlebe. In dieser Zeit habe ich ihr Heimatland, ihre Familie und damit die polnische Kultur lieben und leben gelernt.

Es hat sich mir immer die Frage gestellt, wie viel Polen steckt in München. In diesem Artikel erfahren nicht nur Zugereiste aus den deutschen Bundesländern Wissenswertes über ihre Landesnachbarn, sondern polnische Neumünchner finden hier Anlaufstellen für Behörden, Kultur und Freizeit.

Ich nehme dich mit auf die Suche nach der polnischen Kultur in München. Wir starten unsere Entdeckungsreise und finden polnische Bräuche und Sitten in der bayerischen Landeshauptstadt. Zuallererst aber reisen wir zwei Jahrhunderte zurück und schauen, was die ersten Polen nach München verschlug.

Im frühen 19. Jahrhundert, in der Zeit von 1828 bis zum Beginn des 1. Weltkrieges fanden mehr als dreihundert polnische Künstler, allen voran Maler, ihren Weg nach München. In ihrer Heimat sahen sie, nach der Unterdrückung der Aufstände zwischen 1830 und 1863, keine Zukunft. Die jungen Maler kamen an der bekannten Münchner Kunstakademie, im Kunstverein oder an privaten Kunstschulen unter. In der Kunstliteratur sprach man ab den 1870er Jahren von einer Polenkolonie in München. Einige Künstler blieben für immer in München und pflegten ihr polnisches Nationalbewusstsein und wurden angesehene Mitglieder der „Münchner Schule“.

In der Kunsthalle München in den 5 Höfen, an der Theatiner Str. werden die polnischen Maler entsprechend gewürdigt. 
Vom 25. März bis zum 07. August 2022 findet dort die Ausstellung; 
STILLE REBELLEN – Polnischer Symbolismus um 1900 – statt.

Die polnischen Landsleute sind vortrefflich organisiert und strukturiert. Ihre Gemeinde in München vergrößert sich stetig und es gibt für dich, als polnisch stämmigen Neumünchner viele Anlaufstellen um sich in der Bayerischen Landeshauptstadt zurechtzufinden.

Das Generalkonsulat ist in der Röntgenstraße im Stadtteil Bogenhausen, nicht weit von der Universitätssternwarte entfernt, ansässig. Hier findest du Informationen rund um das Land Polen, seine Abkommen, Vereinbarungen, seine Rolle in der Europäischen Gemeinschaft und an wen du dich bei zum Beispiel bürokratischen Problemen wendest.
 
Die Deutsch Polnische Gesellschaft e. V. ist in der Brienner Straße angesiedelt und versteht sich als Ansprechpartner zur Pflege, Informationsstelle und Kontaktstelle der deutsch-polnischen Freundschaft. Die kurz genannt DGPM fördert die gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und sportlichen Beziehungen der Länder Deutschland und Polen. Du findest hier nützliche Tipps, um dich in München einzuleben.

Ein informativer Standort in München ist für dich, das Polnische Kulturzentrum in der Prinzregentenstraße. Es ist im ehemaligen Gebäude der Bayerischen Staatskanzlei beheimatet und in diesem Sinne kein typisches Kulturinstitut, wie man es aus anderen Städten kennt. Vielmehr ist es eine ausgegliederte Kulturabteilung mit eigener Galerie des Generalkonsulats. Aus den Ressorts Kunst, Literatur, Musik und Bildung finden dort jährlich kulturelle Veranstaltungen statt. Auf der Homepage des Polnischen Kulturzentrums entdeckst du die aktuellen Veranstaltungstermine.

Ein Tipp von mir; vom 04.- 15.05.2022 findet in München das DOK.fest statt. Auf dem internationalen Filmfest werden neben vielen anderem Filmen, drei prämierte polnische Filme vorgestellt. Die Aufführungstermine findest du auf der Homepage von DOK.fest München. 

Eine Gemeinsamkeit zwischen Polen und Bayern ist ihre Religion. Der katholische Glauben ist in der polnischen Gemeinde tief verwurzelt. Es besteht, für dich die Möglichkeit in verschiedenen Kirchen Münchens, den Gottesdienst zu besuchen. Die bekannteste Kirche mit polnisch sprachigen Gottesdiensten, ist die St. Josephs-Kirche in Schwabing am Josephsplatz. Hier findest du den größten Teil der polnischen Glaubensgemeinschaft. Die eigene Homepage der polnischen katholischen Gemeinde informiert dich in polnischer und deutscher Sprache umfassend über verschiedenste Hilfs-Angebote und wann die jeweiligen Gottesdienste in den Kirchen stattfinden.

Nachdem für dein geistiges Wohlbefinden gesorgt ist, widmen wir uns jetzt den kulinarischen Bedürfnissen. 
In den größeren Supermarktketten wie zum Beispiel Edeka und Rewe, ist es mittlerweile üblich und Standard, original polnische Lebensmittel, meist in Konserven oder Süßigkeiten, anzubieten. Es gibt, aber einige kleinere Märkte, welche frische Waren wie, Fleisch, Käse oder Brot aus polnischer Herstellung oder nach deren Rezept anbieten. Diese Märkte findest du leicht über das Internet. Mein Favorit ist der PRIMA-Markt in dem Stadtteil Berg am Laim. Dort findest du alles, was das polnische Herz begehrt.

In München entdeckst du nicht viele, aber dafür kleine feine Restaurants mit polnischen Spezialitäten wie zum Beispiel die leckeren Piroggi oder dem deftigen Bigos. Ob bei Joanna`s Schmankerl in Trudering, das Polka am Pariser Platz in Haidhausen oder das Pierogarnia Edyty in Laim, kannst du die polnischen Leckereien genießen.

Wo feiern deine polnischen Landsleute in München und verbringen einen geselligen Abend? 
Diese Antwort ist – Überall. Meine polnische Verwandtschaft und Freundeskreis haben mich gelehrt, dass die Polen*innen sich nicht auf einen speziellen Ort festlegen. Es wird da gefeiert, wo sie sich wohlfühlen und wo es gesellig ist. Der Stadtteil Schwabing mit seinen vielen Bars und Kneipen ist genauso geeignet, wie ein Club in der Innenstadt um polnische Landsleute zu treffen. Mein Favorit ist das Irish-Pub Shamrock in der Trautenwolfstraße, denn dort habe ich meine Frau kennengelernt.

Mein kleiner Streifzug durch die polnische Kultur in München endet hier und du wirst sicherlich noch einige Dinge in der Landeshauptstadt entdecken, die der polnischen Lebensweise entsprungen sind.

von Oliver Kladen 21. März 2025
Der Frühling in München ist eine Zeit des Aufbruchs und der Freude, in der sich traditionelle bayerische Bräuche mit internationalen Einflüssen vermischen. Das Münchner Frühlingsfest, oft „kleine Wiesn“ genannt, ist ein Volksfest auf der Theresienwiese, dass jedes Jahr von Ende April bis Mitte Mai ausgerichtet wird. Heuer findet es vom 25.04.- 11.05.2025 statt. Es bietet eine ähnliche Atmosphäre wie das Oktoberfest, mit Bierzelten, Fahrgeschäften, traditioneller bayerischer Musik und Trachten. Ein besonderes Highlight ist das bekannte Oldtimertreffen. Es gibt einen großen Flohmarkt auf dem Frühlingsfest. Es ist eine traditionelle Möglichkeit, die bayerische Gemütlichkeit und Lebensfreude zu erleben. Die Auer Dult ist ein traditioneller Münchner Jahrmarkt, der dreimal im Jahr stattfindet, wobei die „Maidult“ im Frühling liegt. Sie bietet eine Mischung aus Antiquitäten, Kunsthandwerk, Haushaltswaren und kulinarischen Spezialitäten. Die Dult ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Neben dem Frühlingsfest auf der Theresienwiese gibt es in den verschiedenen Stadtteilen Münchens weitere Frühlingsfeste. Beispielsweise die Truderinger Festwoche vom 23.05.- 01.06.2025 oder das Haderner Dorffest im Mai. Diese Feste bieten oft eine familiäre Atmosphäre und sind eine vorzügliche Gelegenheit, die lokale Kultur Münchens kennenzulernen. München ist eine weltoffene Stadt, in der Menschen aus aller Welt leben. Dies spiegelt sich in den Frühlingsbräuchen wider. So gibt es beispielsweise internationale Streetfood-Festivals und andere Veranstaltungen, die die Vielfalt der Münchner Bevölkerung widerspiegeln und sich über die Frühlingsmonate verteilen. In den vielen Parks, wie dem Englischen Garten, kann man internationale Gruppen sehen, welche zusammen bei Hendl, Obatzd`n, Brezn und einem kühlen Getränk den Frühling genießen. Der Tanz in den Mai, mit dem traditionellen Maibaum aufstellen, ist ein weiterer wichtiger Brauch. Der Kocherlball am Chinesischen Turm im Englischen Garten ist ein Ereignis, bei dem man in Tracht, bis in den Morgen des 20. Juni tanzt. Der Frühling in München ist eine Zeit, in der sich Tradition und Moderne, bayerische Gemütlichkeit und internationale Vielfalt auf harmonische Weise verbinden. #Starkbierfest
von Oliver Kladen 19. November 2023
Der beste Weihnachtsmarkt in München ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und hängt von deinen individuellen Vorlieben ab. Manche Menschen bevorzugen die traditionelle Atmosphäre des Christkindlmarkts am Marienplatz, während andere den etwas ausgefalleneren Mittelaltermarkt oder das Tollwood Winterfestival schätzen. Dennoch gibt es einige Märkte, die sich aufgrund ihrer Größe, ihrer Lage oder ihres besonderen Angebots hervorheben. Der Christkindlmarkt am Marienplatz ist der älteste und bekannteste Weihnachtsmarkt in München. Er findet seit dem 14. Jahrhundert statt und ist damit einer der ältesten Weihnachtsmärkte der Welt. Der Markt ist sehr groß und belebt und er liegt im Herzen der Altstadt und ist somit perfekt für einen Bummel durch die historischen Gassen geeignet. Der Markt bietet dir eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, wie Glühwein, Bratwurst und Lebkuchen, sowie an weihnachtlichen Geschenken und Dekorationen dar. Der Mittelaltermarkt am Wittelsbacherplatz, bietet dir eine einzigartige Gelegenheit, dich in die Zeit des Mittelalters zurückzuversetzen. Der Markt ist mit historischen Gebäuden und Marktständen ausstaffiert und bietet dir ein vielfältiges Programm mit Musik, Tanz und Theateraufführungen. Zudem hält er eine große Auswahl an mittelalterlichen Speisen und Getränken, wie Met, Feuerzangenbowle und Ritterspeck, sowie an mittelalterlicher Kleidung und Schmuck für dich bereit. Der Markt ist ein beliebtes Ziel für Familien mit Kindern, die sich in eine andere Zeit zurückversetzen lassen möchten. Das Tollwood Winterfestival ist ein buntes und multikulturelles Fest, das sich über die Theresienwiese erstreckt. Der Markt hat eine große Auswahl an internationalen Speisen und Getränken, Kunsthandwerk und Musik in seinem Programm. Das Weihnachtsdorf in der Residenz ist ein etwas kleinerer und intimerer Markt, der sich in den Innenhöfen der Residenz befindet. Hier findest du ein weihnachtliches Ambiente mit festlich geschmückten Bäumen und Lichtern. Das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten und Geschenken ist etwas kleiner als auf dem Christkindlmarkt am Marienplatz, dafür ist der Markt aber ruhiger und entspannter. Der Christkindlmarkt am Sendlinger Tor ist ein weiterer großer Weihnachtsmarkt, der sich im Süden der Altstadt befindet. Du findest hier eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und Geschenken, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Tanz und Theater. Der Märchenbazar ist ein Weihnachtsmarkt auf dem Tollwood Gelände im Olympiapark, der sich auf Märchen und Sagen spezialisiert hat. Er bietet dir eine große Auswahl an märchenhaften Geschenken, wie Holzspielzeug, Puppen und Bücher, sowie ein Rahmenprogramm mit Märchenerzählungen und Theateraufführungen. Weitere beliebte Weihnachtsmärkte in München sind: - Der Weihnachtsmarkt am Chinesischen Turm im Englischen Garten - Pink Christmas am Stephansplatz Beginn Thalkirchner Str. beim alten Südfriedhof - Weihnachtsmarkt Münchener Freiheit Fazit: Der beste Weihnachtsmarkt in München ist derjenige, der am besten zu deinen persönlichen Interessen und Vorlieben passt. Auf der Suche nach einer traditionellen Weihnachtsatmosphäre, ist der Christkindlmarkt am Marienplatz die richtige Wahl. Suchst Du etwas Ausgefalleneres, solltest Du den Mittelaltermarkt, das Tollwood Winterfestival oder Pink Christmas besuchen. Wenn du die große Weihnachtsstimmung und das vielfältige Angebot eines großen Markts magst, bist du am Christkindlmarkt am Marienplatz oder am Sendlinger Tor gut aufgehoben. Weckt ein etwas kleiner und intimer Markt mit einem besonderen Ambiente dein Interesse, solltest du dir das Weihnachtsdorf in der Residenz oder den Mittelaltermarkt München ansehen. Hast du Lust auf Märchen und Sagen, dann bist du beim Märchenbazar genau richtig. Hier ein paar weitere Tipps für dich, um die Wahl des richtigen Weihnachtsmarkts in München zu treffen: Wenn Du mit Kindern unterwegs bist, solltest du einen Markt mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wählen. Erlebst du gerne etwas Besonderes, solltest du einen Markt mit einem Thema oder Konzept wählen. Möchtest Du gerne in Ruhe bummeln, solltest du einen Markt wählen, der nicht zu überlaufen ist. Viel Spaß bei deinem Weihnachtsmarktbesuch in München!
von Oliver Kladen 2. März 2023
Fastenzeit ist Starkbierzeit Die 5. Jahreszeit beginnt in Bayern mit der Fastenzeit am Aschermittwoch und dem traditionellen Genuss von Starkbier. Nach dem Karneval - lat. Carne vale – Fleisch lebe wohl – wird eine 40-tägige Fastenzeit eingeläutet, welche bis Ostern andauert. In einer früheren Zeit galt der Verzicht auf den Genuss von Lebensmittel wie z. B. Eier, Milchprodukte, Fleisch und Alkohol zum Zeichen der christlichen Buße und inneren Einkehr. Der Körper sollte gereinigt und der Geist frei werden. Die Entbehrung stellte die Menschen auf eine harte Probe, und obwohl eine Mahlzeit am Tag erlaubt war, wog der Verzicht sehr schwer. Es waren italienische Paulaner-Mönche aus dem Kloster Neudeck in München, die einen Schlupfwinkel in der Fastenzeit entdeckten. Inspiriert von dem Motto „Liquida non frangunt ieunum“ – was flüssig ist, bricht Fasten nicht, machten sie es sich zur Aufgabe, ein kräftigendes und kalorienreiches Bier zu brauen. Da dieses dem Alkohol zugeordnet und somit in der Fastenzeit verboten war, mussten sich die Mönche erst die Erlaubnis des Papstes einholen. Aus Erzählungen weiß man, dass die Kostprobe auf dem Weg von München nach Rom zum Papst verdarb und so entsetzlich schmeckte, dass das Kirchenoberhaupt bedenkenlos seine Zustimmung gab. Von da an hatten die Mönche die Erlaubnis, sich in der Fastenzeit fünfmal täglich mit dem „flüssigen Brot“ zu stärken. Aufgrund dessen, dass die Mönche nicht ihr gesamtes Starkbier selbst trinken konnten, verkauften sie es mit kurfürstlicher Genehmigung an die Dorfbevölkerung. Diese ward mit dem „flüssigen Brot“ in der Fastenzeit versorgt und die Klosterkasse wurde durch die Verkäufe ebenfalls aufgebessert. Aus Dank an den Kurfürsten Karl-Theodor, dem damaligen Landesvater, erhielt dieser zu Beginn jeder Fastenzeit die erste Maß Starkbier mit den Worten „Salve pater patriae“. Was so viel bedeutet wie - Heil Dir Landesvater. Die Geschichte des Starkbiers nahm fortan seinen Lauf und die Tradition „Fastenzeit ist Starkbierzeit“, erfreut sich bis heute einer großen Beliebtheit. Seit dem Jahr 1965 erhält der bayerische Ministerpräsident mit eben dieser Huldigung des heiligen Landesvaters das erste Starkbier zu Beginn von Bayerns fünfter Jahreszeit. Dieses Brauchtum haben sich viele Brauerei-Wirtshäuser zunutze gemacht und feiern die Fastenzeit mit zahlreichen Starkbierfesten. Vom jeweiligen Jahr abhängig werden die Starkbierfeste ca. vier Wochen von Anfang März bis Anfang April gefeiert. Auf dem Münchner Nockherberg findet die bekannteste Starkbierprobe im Paulaner Keller statt. Der Startschuss für das dortige Starkbierfest ist immer das traditionelle Politikerderblecken (Verspotten). Das Derblecken ist ein politisches Kabarett mit Festrede anschließendem Singspiel, in dem regionale und überregionale Politiker auf humorvolle Weise verspottet werden. Die politische Prominenz ist bei diesem Event anwesend und hofft inständig, ordentlich gederbleckt zu werden. Den wer nicht erwähnt wird, so lässt sich erahnen, war im abgelaufenen Politikerjahr auch nicht die Rede wert. Welches Bier wird den nun genau in der Fastenzeit ausgeschenkt? Dafür habe ich dir eine kleine Bierkunde vorbereitet. Das bayerische Bockbier ist ein vollmundiges, süffiges Bier mit mindestens 6,5% Alkoholgehalt und einer Mindeststammwürze von 16%. Dieses qualitativ schwere Bier möchte genossen und nicht verschlungen werden und eignet sich hervorragend für Genießer. Der Doppelbock wurde dem Papst damals zur Kostprobe gereicht und schmeckte nach dem langen Transport offen gelagert mehr als greislich. Frisch und kühl gelagert hat er ein Alkoholwert von 5-12 % und eine Stammwürze von 18 %. Er ist vollmundig und malzbetont und wird in heller und dunkler Art gebraut. Der Eisbock aus Franken, auch „Bayrisch G’frorns“ genannt, kommt hingegen auf nahezu 25 % Stammwürze- und über 8 Vol. % Alkoholgehalt und zählt somit zu den stärksten Biersorten in Bayern. Es handelt sich um fertig gebrautes Bockbier, dem durch Einfrieren der überwiegende Wasseranteil entzogen wird. In der Mitte der gefrorenen Masse bleibt ein Kern aus Bockbierextrakt übrig, der aufgrund des hohen Alkoholanteils nicht gefroren ist. Dieses Konzentrat, das Eisbock, hat eine Stammwürze von 24 % und einen Alkoholgehalt von ca. 9 %. Die Farbe des Eisbocks ist tiefbraun, fast Schwarz. Es hat einen vollmundigen, öligen Charakter mit kräftigem, süß-malzigen Geschmack, der an eine Mischung aus Schokolade, Karamell und Kirsche erinnert, gepaart mit intensivem Duft. Das schwere, aber doch süffige Getränk ist durch seinen hohen Kalorienanteil sehr nahrhaft. Nicht zuletzt deshalb und wegen des hohen Alkoholgehaltes wird es nur in kleinen Mengen getrunken. Es kommt überwiegend als Aperitif zum Einsatz, wird manchmal aber auch als Dessert in Verbindung mit Vanilleeis serviert. Die großen Münchner Brauereien brauen alle ihr eigenes Starkbier, das sie unter „stark klingenden“ Namen vertreiben, wie zum Beispiel "Animator" (Hacker-Pschorr), "Maximator" (Augustiner), "Optimator" (Spaten), "Triumphator" (Löwenbräu) oder "Delicator" (Hofbräu). Das bekannteste Starkbier ist allerdings immer noch das Original: "Salvator" von der Paulaner Brauerei.
von Oliver Kladen 30. Oktober 2022
Tipps für den Herbst und Winter in München Am Morgen wird es erst langsam hell und die Nacht bricht schneller ein, als dir lieb ist! Fürchtest du dich vor den letzten Monaten im Jahr? Drückt es dir auf das Gemüt und du hockst nur in der Wohnung und hoffst, dass es schnell wieder Frühjahr wird? München hat viele attraktive Ziele. Da bleibt dir keine Zeit, um Trübsal zu blasen. Egal ob Konzerte, Kino oder Freizeitaktivitäten, du triffst nach Lust, Laune und Wetter eine Entscheidung. An den Wochenenden bietet sich die große Auswahl an Parks zu einem ausgiebigen Spaziergang an. Meine Favoriten für dich sind der Englische Garten, Schlosspark Nymphenburg und der Olympiapark. Im Englischen Garten steigst du ein paar Treppenstufen hinauf zum Monopteros, von dem du einen herrlichen Ausblick über die weitläufige Gartenanlage hast. Nach dem Abstieg verweilst du am Chinesischen Turm und gönnst dir an einem der Zuckerl-Stände eine Ausgezogene – Münchener Hefespezialität – und ein Haferl Kaffee zum Mitnehmen. Auf einem der zahlreichen Parkbänke genießt du deine Kaffeepause und atmest die frische Luft ein. Auf dem Rückweg im Englischen Garten kannst du mit etwas Glück, noch ein paar wagemutigen Surfern bei dem Ritt auf der kalten Eisbachwelle zuschauen. Einen weiteren interessanten Ausflug empfehle ich dir zum Nymphenburger Schloss. Das weitläufige Areal hinter dem Prachtbau eignet sich hervorragend für einen Spaziergang an einem trockenen Herbsttag. Vorbei am Baum der ewigen Liebe, folgst du linker Hand dem Schlossgartenkanal bis zur großen Kaskade. Von dort spazierst du auf der anderen Seite des Kanals zurück Richtung Pagodenburg und rund um den Pagodenburgersee. In dem Fall, dass dir zum Verweilen auf einer der Schlossparkbänke zu kalt wird, bietet dir das Schloss Café im Palmenhaus ein warmes Plätzchen mit verschiedenen leckeren Kuchen und Tees an. Im Olympiapark bekommst du viele Angebote um einen erlebnisreichen Tag zu verbringen. Ich empfehle Dir einen Spaziergang um den See mit anschließendem Aufstieg zum Olympiaberg. Von dort hast du einen herrlichen Rundumblick über München inklusive Alpenpanorama. Um die Berge besser sehen zu können, fährst du den Olympiaturm hinauf. Auf der Aussichtsplattform entdeckst du bei einem 360° Grad Rundgang die ganze Stadt inklusive der Voralpen. Für sportliche Aktivitäten bietet sich dir, die neu sanierte Olympia-Schwimmhalle an. Hier kannst du deine Schwimmbahnen ziehen, vom zehn Meter Turm springen oder in einem der Whirlpools das warme Wasser genießen. In der kleinen und großen Olympiahalle finden zu jeder Jahreszeit abwechslungsreiche Musik,- und Sportevents statt, wo du für einen Moment die Seele baumeln lassen kannst. Die Münchener Innenstadt ist Ort vieler Museen und Kulturstätten. Das Deutsche Museum auf einer Insel inmitten der Isar, das Bier,- und Oktoberfestmuseum im Tal, das Jüdische Museum und das Stadtmuseum in der Nähe des Viktualienmarktes, die Kunsthalle am Marienplatz , das Museum der fünf Kontinente an der Maximilian Str., oder die Alte und Neue Pinakothek am Königsplatz sind nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, die Kultur in München zu entdecken. Zusätzliche Informationen über alle Museen findest du auf der Stadthomepage. Mehr Abwechslung am Abend, bieten Dir zum Beispiel das Deutsche Theater, die Komödie am Bayerischen Hof, die Lach,- und Schiessgesellschaft in Schwabing, der Jazzclub Unterfahrt in der Einsteinstr. und viele weitere städtische Kultureinrichtungen. Ein perfekter Kinoabend beschert dir ebenfalls die nötige Entspannung. Das Kino am Sendlinger Tor ist mein Geheimtipp für dich. Ein kleines uriges Filmtheater, das sich mit ausgewählten deutschen Blockbustern und Liveübertragungen von Opern aus Verona und vielen anderen Städten einen Namen in der Münchner Szene erlangt hat. Das Kino besteht nur aus einem Saal und hat seinen Charme in der persönlichen Betreuung der Mitarbeiter und ihres freundlichen Chefs. In den rotgepolsterten und bequemen Kinosesseln versinkt man förmlich in der Kinoatmosphäre und genießt die Aufführung mit kleinen Snacks und Getränken aus der Bar im Foyer. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten dem tristen Herbst,- und Winterverdruss zu entkommen. Es liegt an dir zu entscheiden, einen gemütlichen Abend auf dem Sofa mit Decke und heißen Tee zu verbringen oder die Chance zu nutzen um München und seine kulturellen Einrichtungen zu entdecken.
a Rosn für die Lederhosn
von Oliver Kladen 7. September 2022
Traditionelles Volksfest oder Massenbesäufnis? Du liebst es oder du hasst es!
von Oliver Kladen 9. Mai 2022
Zugegeben ich bin gerne ein Fleischesser aber der vegetarischen Welt nicht gänzlich abgeneigt. Meine Eltern haben mich kulinarisch flexibel erzogen und bei uns zu Hause gab es früher das Gemüse und Obst aus eigenem Anbau und Fleisch aus der privaten Schlachtung. Das Einzige, was ergänzt wurde, waren Getränke und Brotwaren. Es wurde saisonal geerntet und die Nutztiere wurden je nach Alter und Bedarf verwertet. Auf dem elterlichen Hof gab es zahlreiches unterschiedliches Federvieh, und so tummelten sich Hühner, Enten, Perlhühner, Fasane, Gänse und Puten auf unserer Freilandfläche. Zwei Schweine wurden in der Bestallung versorgt und nur die Kaninchen waren von der Nutzung freigesprochen, denn sie dienten uns Kindern als Haustiere. Während ich früher um Rosenkohl, Grünkohl und Spargel einen großen Bogen machte, sind es heute abhängig von der Jahreszeit, meine Lieblingsgemüse und nur Pilze sind für mich verpönt. Ein paar Bienenvölker, die zwischen Hof und Feld von meinem Vater angesiedelt wurden, sorgten für eigenen Honig. In der Zeit als alleinlebender junger Mann, habe ich immer wieder auf Discounterware zurückgegriffen und dabei jedes Mal festgestellt, dass es anders schmeckt und nicht so intensiv und gehaltvoll wie daheim. Zu Beginn meines Berufslebens in München und dem hektischen Arbeitsalltag in der Notaufnahme ist mir die Umstellung von Waren aus dem Discounter auf Bioherstellung oder Fleisch aus der Metzgerei nicht sofort gelungen. Frische Lebensmittel haben zurecht ihren Preis. Dieser erlaubt aber nicht von jeder Bevölkerungsschicht erbracht zu werden. Zumal sich die Preisspirale von Lebensmitteln durch Weltkrisen stetig nach oben schraubt. Eine Familie mit Kindern und berufstätigen Erwachsenen im Niedriglohnsektor hat durchaus Probleme, sich regelmäßig mit frischem Obst und Gemüse oder Fleisch vom Metzger zu versorgen. Während zu Beginn meiner Laufbahn in München der Gang zum Discounter meinem Lebensstil geschuldet war, entwickelte ich in meiner Partnerschaft mit Malgorzata die Vernunft, und hatte auch die finanzielle Möglichkeit, genussvoll, nachhaltig und regional zu essen. Im Laufe der Zeit habe ich mich hinterfragt, woher das Fleisch aus dem Supermarkt kommt, wie werden die Produkte hergestellt und weiterverarbeitet. Es wird viel für das Tierwohl getan, aber immer noch nicht genug. Das Zeitalter des Internets und Social Media und die daraus verfügbaren Informationen, haben mich dazu ermuntert, meine Ernährung umzustellen und den Selbstversuch in einem veganen Restaurant auszuprobieren. Schmeckt eine vegane Lasagne genauso lecker wie das Original mit Rinderhack und ordentlich Käse überbacken? Wird der vegetarische Burger mit den üblichen Verdächtigen wie Big King oder Hamburger Royal TS mithalten? Ist die „Kalte Inge“ einen Aperitif wert? Ich nehme es vorweg, vegane Gerichte sind geschmackliche Konkurrenz für traditionelle bayerische Wirtshäuser. In München habe ich rückblickend verschiedene Biergärten und ihre Schmankerln verkostet und denke, das ich zu einem Urteil berechtigt bin. Zu einer Maß Bier gehört für mich immer noch ein halbes Hendl oder ein Steckerlfisch. Ebenso darf der Obatzda und die frische Brezn zur Brotzeit nicht fehlen. Der Schweinebraten, die halbe Schweinshaxe oder das Münchner Schnitzel und das obligatorische Weißwurstfrühstück in Münchner Wirtshäusern sind ebenfalls nicht zu verschmähen. Im April habe ich das Restaurant SIGGIS vegan & fresh food in der Buttermelcherstraße ausprobiert. Das Lokal siggis.jetzt , welches der Familie eines Bekannten gehört, hat sich auf regionale Zutaten und vegane Gerichte spezialisiert. Das Ambiente ist dort hervorragend und die Speisekarte liest sich, wie in einem normalen bayerischen Wirtshaus. Die Gerichte sind sehr lecker und haben mich begeistert. Ich kann dir dieses Lokal, mit gutem Gewissen, empfehlen. Meine Entscheidung fällt weder für noch gegen eine vegane Ernährung und jeder, der die Möglichkeit hat, sollte auf seinen Körper hören und für sich entscheiden, was richtig ist. Ein Ausflug in die vegane Welt werde ich sicher wieder unternehmen und das SIGGIS wieder besuchen. Bei der Einkehr in den Biergarten allerdings, müssen für mich die schon bekannten Kriterien, wie Hendl, Leberkäsbrät, Schweinsbraten und eine kühle Maß Bier bestehen bleiben. Der Radieserlteller oder Krautsalat ist ein ausreichender vegetarischer Bestandteil der Brotzeit.
Ostern in München
von Oliver Kladen 3. April 2022
Das Osterfest steht vor der Tür und du machst dir Gedanken, wie du deine Zeit am besten verbringen kannst? In München gibt es keine Langeweile. Hier entdeckst du immer etwas Neues. Meine kleine Auswahl an verschiedensten Erlebnissen erleichtert dir die Planungen für deine Osterferien. An sonnigen und nicht regnerischen Tagen empfehle ich dir einen Ausflug in den Tierpark Hellabrunn. Der an der Isar im Stadtteil Thalkirchen gelegene Erlebnis-Zoo, ist mit seinen vielen neu gestalteten Tierlandschaften einer der schönsten und artenvielfältigsten Tierparks Europas. Der Tierpark Hellabrunn wurde 1911 gegründet und erhielt 1928 weltweit als erstes die Bezeichnung Geo-Zoo. Im Rahmen der Bio-Diversität und Artenschutzerhaltung wurden die Gehege und Tierlandschaften stetig weiterentwickelt. Der Abenteuerspielplatz im Herzen der Tierparkanlage ist ein großes Erlebnis für deine Kinder und eine willkommene Ablenkung von den tierischen Eindrücken. Dort toben sie sich nach Herzenslust aus. Für dein leibliches Wohl wird im großen Zoo-Biergarten und an zahlreichen Snackstationen bei deinem Rundgang durch die Tierwelt gesorgt. Am besten kannst du aber deine mitgebrachte Brotzeit auf den zahlreichen Bänken und Sitzgelegenheiten vor den Tiergehegen genießen. Es ist dir zu kalt und regnerisch für den Tierpark? Dann habe ich einen Tipp für dich. Das SEA Life München im Olympiapark. Hier kannst du die spektakuläre Unterwasserwelt der Ozeane, Kontinentalseen und heimischen Gewässer kennenlernen. Erkunde das Schiffswrack und erlebe den Unterwassertunnel, wenn Haie über deinen Kopf schwimmen. Zudem findest du viel Wissenswertes zur Meerestierartenvielfalt an den Stationen der Aquarien. Das ist ein Spaß für deine ganze Familie. Im Fall das du es nicht so tierisch magst und eher der Entdecker der Zeitgeschichte bist, lege ich dir das Deutsche Museum auf der Praterinsel inmitten der Isar an dein Herz. Hier erlebst du die Naturwissenschaft und Technik live. Du reist in der Zeit zurück, an den Ursprung der Wissenschaft und lernst die Physik, Astronomie von der damaligen Zeitmessung bis heute kennen. In verschiedenen Ausstellungen erkundest du zum Beispiel das Innere der Erde und fährst in ein Bergwerk hinab oder du fühlst dich wie Jules Vernes bei seiner Unterwasserexpedition mit dem U-Boot Nautilus. Das Deutsche Museum ist eine Attraktion für Klein und Groß. Die Stadt München ist sehr vielseitig und es gibt weitere Möglichkeiten ihre Geschichte zu entdecken. Du hast die Auswahl an diversen Stadtrundfahrten mit dem Bus oder an einer der zahlreichen themengebundenen Stadtführungen mit Cityguide teilzunehmen. Die schnellste Variante ist von mir in meinem Blog Tram-21 beschrieben. In den zahlreichen Kunstmuseen der Stadt werden dir viele zeitgenössische und aktuelle Ausstellungen vorgestellt. Ein Besuch in der „Alten“ oder „Neuen“ Pinakothek sowie dem Nationalmuseum ist für dich an einem kalten und regnerischen Tag eine kluge Wahl. In stilvollem Ambiente versinkst du in die malerischen Leistungen und Impressionen bekannter Künstler. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel nicht nur an Ostern ist der Olympiapark . Dieser erfreut ganzjährig die Besucher und Touristen aus München. Der alles überragende Olympiaturm im Mittelpunkt des Olympiageländes bietet dir auf seinen Aussichtsplattformen in 200 Metern Höhe einen 360 Grad Überblick von München und bei Föhn und klarer Sicht befinden sich die Alpen direkt vor deiner Nase. Falls du es nicht so luftig magst, hast du die Möglichkeit, den Olympiasee zu umrunden. Du schlenderst an der Olympiaschwimmhalle und dem Olympiastadion vorbei in Richtung Olympiaberg. Der ehemalige Schuttberg, erbaut aus den Ruinen des 2. Weltkriegs, hat sich seit der Olympiade 1972 in München zu einem Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Nach einem kurzen Aufstieg liegt dir hier das Stadtpanorama zu Füßen. Ein Blick auf das Alpenpanorama ist dir bei schönem Wetter garantiert. Mit einer Tretbootfahrt auf dem Olympiasee oder einer Kaffeepause im Olympiaturmrestaurant rundest du deinen Ausflug ab. Für Fußballbegeisterte ist die Stadionführung in der Allianz Arena mit anschließendem Besuch des FC Bayern München Museum eine absolute Attraktion. Hier kommen nicht nur Anhänger des erfolgreichsten deutschen Fußballklubs auf ihre Kosten. Du erhältst viele Informationen über den deutschen Fußball und den Werdegang wichtiger und bekannter Nationalspieler. Die Ausstellung zu Ehren des „Bombers der Nation“ Gerd Müller ist ein sehenswertes Highlight. Du brauchst über Ostern noch mehr Action? Kein Problem, das Frühlingsfest auf der Theresienwiese bietet dir rasante Fahrgeschäfte und Abwechslung. Nach überstandenem Schleudertrauma findest du in einem der großen Bierzelte, zu Füßen der Bavaria, genügend Erfrischung und Erholung. Die Musikkapelle spielt zünftig auf und du genießt dein Maß Bier und das halbe Hendl in bester Stimmung. In meinem Blog Isarflair habe ich beschrieben, wie du auf dem Rad eine Tour entlang der Isar gestaltest. Es bieten sich am Flussufer viele Alternativen für dich zum Entspannen und Ausruhen an. An einigen Kiosken, wie dem Flaucher Kiosk oder dem Isar-Wahnsinn hast du zudem die Möglichkeit dich mit Kaltgetränken, einem Eis oder kleinen bayerischen Spezialitäten zu versorgen. Keine Action und kein Schwindel aber Lust auf eine leckere Brotzeit mit kühlem Getränk? Dann ist ein Spaziergang im Englischen Garten genau das Richtige für dich. Auf verschiedenen Wegen kommst du an vielen beliebten Biergärten vorbei. Der Bekannteste ist am Chinesischen Turm. Dort verweilst du unter schattigen Kastanienbäumen und lauschst der traditionellen Blasmusik. Auf dem weitläufigen Gelände des Englischen Garten wirst du weitere Einkehrgelegenheiten, wie zum Beispiel das Seehaus, die Hirschau oder den Aumeister entdecken. Dort findest du ebenfalls viele Münchner Schmankerl und ein abwechslungsreiches Live-Musikprogramm. Ostern kann kommen, und du bist gut gerüstet! Es gibt zudem etliche Möglichkeiten für dich, die Feiertage in München und Umland zu verbringen. Der Wildtierpark Poing zum Beispiel ist etwas außerhalb im Nordosten von München gelegen und hat nicht nur für Naturfreunde die komplette heimische Tierwelt zu bieten. Eine Abkühlung oder ordentliches Schwitzen, bekommst du in der Therme Erding im Münchner Norden, Deutschlands größten Badepark. Du findest in dem Badeparadies einen vielfältigen Wasserrutschenpark, Wellnessoasen und Schwimmgelegenheiten. Dies ist der richtige Ort zum Toben, Entspannen und Chillen. Ich wünsche dir herrliche Osterfeiertage und viel Spaß beim Erkunden der Ausflugsziele.
Allianz Arena
von Oliver Kladen 21. März 2022
Ein Ausflug zu den Spielstätten meines Lieblingsvereins in München
Marienplatz
von Oliver Kladen 23. Februar 2022
Marienplatz - der zentrale Mittelpunkt von München
Schwabinger Bach
von Oliver Kladen 23. Februar 2022
Ein Ausflug in eine der schönsten und größten Grünanlage der Welt
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